von Franziska Albrecht am 18.08.2020
YouTube / buzzingDANZEIDas "Seed & Greet" soll im September seine Pforten öffnen. Noch ist einiges zu tun.
Roland Schüren betreibt eigentlich eine Bäckerei im nordrhein-westfälischen Hilden. Jetzt baut der Elektroauto-Fan dort einen gigantischen E-Auto-Ladepark, der künftig sogar Elektroauto-Pionier Tesla Konkurrenz machen könnte.
Mit 40 Superchargern von US-Elektroautopionier Tesla und 20 Schnellladern des niederländischen Ladesäulenbetreibers Fastned soll sich das Projekt „Seed & Greet“ zum größten Ladepark für E-Autos in Europa mausern. Nino vom E-Mobility-Blog buzzingDANZEI hat sich mit Initiator Roland Schüren über Neuigkeiten ausgetauscht.
„Production Hell in Hilden“ nennt Autoblogger Nino sein aktuelles YouTube-Video über den Ladepark am Autobahnkreuz Hilden an der A3/A46 und spielt damit auf die „Produktionshölle“, durch die Tesla vor der Markteinführung seines Model 3 gegangen ist, an. Tatsächlich laufen die Bauarbeiten auf Hochbetrieb: Der Carport-Bereich für die ersten 20 Tesla-Supercharger steht. Insgesamt sollen hier 40 V3-Supercharger, Teslas Schnelllader der dritten Generation, mit einer Spitzenleistung von 250 Kilowatt installiert werden (wir berichteten).
Auch die Photovoltaikanlage thront bereits auf dem Dach. „Man kann sich hier vor PV gar nicht retten“, staunt Nino. Angeschlossen ist die Anlage noch nicht. „Zur Eröffnung läuft’s dann aber“, sagt Bäckerei-Unternehmer und Projektinitiator Roland Schüren.
Der musste in den letzten Wochen auch einige Rückschläge einstecken und unter anderem die Geschäftsbeziehung mit dem Pavillonbauer beenden. „Die jetzige Fundamentplanung ist quasi passé“, gesteht Schüren, zeigt sich aber optimistisch. Die neue Baufirma habe den Pavillon zügig umgeplant. Das Konzept bleibe gleich, die Bauweise sei aber anders. Ist der Pavillon dann fertig, könne man ihn für Events und Ausstellungen mieten. Ins Detail geht der Unternehmer allerdings nicht.
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Für die Fertigstellung hat Schüren ambitionierte Ziele. Das „Seed & Greet“ soll im September seine Pforten öffnen. Damit nimmt sich der E-Mobilist an Teslas Gigafactory, die derzeit in Brandenburg entsteht, ein Beispiel. „Du siehst an Grünheide, wie geil das momentan klappt. Das ist unser großes Vorbild“, erzählt er. Bei der Bauplanung verfolgen Tesla-Chef Elon Musk und Roland Schüren ähnliche Ansätze: „Wir machen das tatsächlich genau wie Tesla. Es gibt immer Teilbaugenehmigungen. [...] Das ist auch gut, weil man in der Zeit auch neues Wissen erlangt, was man einfließen lassen kann.“
August 18, 2020 at 09:28PM
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Europas größte E-Auto-Ladestation: NRW-Bäcker fordert Tesla-Chef Musk heraus - EFAHRER.com
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